Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat gestern das Betätigungsverbot von Hamas und Samidoun in Deutschland umgesetzt. Diese Gruppierungen haben unter anderem stark an den jüngsten antisemitischen Aufmärschen auf deutschen Straßen mitgewirkt. Für Extremisten darf es keine Plattform geben, weder als Verein, noch in den sozialen Medien oder auf den Straßen. In Sachsen-Anhalt müssen wir zudem Verstrickungen von etwaigen Unterstützern und Gefährdern in den Fokus der Sicherheitsbehörden rücken. Denn das Ausmaß an judenfeindlicher Propaganda bei Demonstrationen in deutschen Städten ist nicht zu akzeptieren und benötigt die klare Ansage unseres Rechtsstaats gegen Hass und Terror.